Ausbildungsplätze

Es kommt nicht darauf an, wie toll der Titel eines Hundetrainers klingt, wie gut die Werbung der Hundeschule ist oder wie bemerkenswert die Tradition sein mag - es kommt lediglich darauf an, wie sich Mensch und Hund dort fühlen. Ob die Hundeschule gut ist muss jeder für sich entscheiden. Tipps über Hundeschulen kann man sich über Rassehundevereine holen, beim Züchter selbst oder auch bei anderen Hundebesitzern. Die Wahl für einen Verein sollte man erst dann Treffen, wenn man mehrmals die dort abgehaltenen Ausbildungsstunden besucht hat.

  • Bietet der Verein ein vielseitiges Programm an?
  • Wird man freundlich Aufgenommen?
  • Wie gehen die Mitglieder mit ihren Hunden um?
  • Werden im Verein Stachelhalsbänder, Stromgeräte oder Starkzwangmethoden bei der Ausbildung verwendet? Wenn ja, Hände weg.
  • Werden Einführungs- und Fortbildungs- Seminare sollten angeboten?

Ein artgerechtes Erziehungs- und Ausbildungsprogramm für den Hund steht und fällt mit der Qualität der Vereinsausbilder.
 
Ein guter Ausbilder...

... präsentieren den Verein als ganzes sowie die verschiedenen Ausbildungsziele und sportliche Möglichkeiten.

... nimmt sich Zeit, hört am Telefon schon geduldig zu, beantwortet alle Fragen und bietet die Möglichkeit an, beim Training unverbindlich zu zu sehen.

... informiert sich in einem ausführlichen Gespräch über Haltung, Besonderheiten und Probleme des Hundes, sowie über das Ausbildungsziel.

... bringt dem Hundeführer nicht nur die mechanischen Handgriffe bei, sondern erklärt auch den artgerechten Zusammenhang seines Vorgehens bei der praktischen Ausbildung.